Aus dem Kasbah
Marokko – Brücke zu Afrika und zum Orient
Marokko – allein der Name weckt exotische Bilder von Kamelkarawanen und Palmenoasen, die wie grüne Juwelen in der Weite der Sahara verstreut liegen. Viele sind überrascht, wenn sie erfahren, das al-Maghreb al-Aysa (‚der fernste Westen’ aus der Sicht der arabisch sprechenden Welt) vor allem ein Agrarland ist, das in Klima und Bodenbeschaffenheit Kalifornien ähnelt. Der schmelzende Schnee aus dem hohen Atlasgebirge nährt die Flüsse und Bäche, die Marokkos fruchtbare Küstenebenen und Oasen am Rand der Sahara bewässern.
Das Herz Marokkos schlägt in den Souks. Die Szene auf Azemmours wöchentlichem Souk.. Auf diesem Markt unter freiem Himmel bietet ein kleiner Heer fliegender Händler fast alles an Waren oder Diensten an, was irgendjemandem von Nutzen sein könnte, von Fleisch, Gewürzen, frischem Obst und Gemüse bis hin zu Kleidung, Hufeisen und Schmuck, Haare werden hier ebenso geschnitten wie Zähne gezogen.. Schwer beladenen Kamele und Eseln, die majestätisch vorbeiziehen, während ihre Besitzer laut ‚balek!’ – Platz da – rufen ‚.. und Fischer mit Körben voller lebender Fische an jedem Arm, und über alledem der Rauch an Ort und Stelle gegrillter Schischkebabs, unter den sich der Duft frischer Minze mischt.. ‚Chokran! Illalekah!’ (Danke! Bis Bald!).
Atay b´nahna (Mein Lieblingstee und Marokkos Nationalgetränk):
Im Jahre 1721 gelangte grüner Tee erstmals an den marokkanischen Hof, als der englische König George I. an Sultan Moulay Ismail mehrere Ballen Tee als Geschenk übersandte. Man mischte Fremdes mit Vertrautem und begann, den grünen Tee mit reichlich Minze zu würzen und stark zu süßen – ein neues Getränk war geboren, das überwältigenden Anklang fang. Ein Tag ohne Atay b´nahna (Minztee) ist für ein Marokkaner so gut wie unvorstellbar. Man trinkt ihn, wenn man sich eine Pause gönnt oder wenn es etwas zu besprechen gibt – in den Straßencafes, in den Büros und Geschäften und natürlich zu Hause. Die Tradition verlangt vom Gast, drei Gläser des aromatischen Aufgusses zu trinken, bevor er seinen Gastgeber verlässt. Für den Tee ist der Gastgeber verantwortlich: Er gießt das süße Getränk mit Grandezza in kleine Gläser – manchmal aus über einem Meter Höhe, um den Tee zu kühlen und sich für sein Geschick bewundern zu lassen.
Ergibt 1 Liter:
2 TL chinesischer grüner Tee
1L kochendes Wasser
100g Zucker
12 Stängel frische Grüne Minze
Frische Orangenblüten
1 Stängel Zitronenmelisse
5 Anissamen oder 1 Stück Zimtstange von 4 cm (nach Belieben)
Den Tee in einer Kanne mit dem kochenden Wasser übergießen. 2 Minuten ziehen lassen. Den Zucker, die Minze und nach Belieben eine der weiteren Aromazutaten zufügen. Weitere 3-4 Minuten ziehen lassen, dann servieren!
Bu resmi eskiden cok kullanirdim. Simdi resimle birlikte anilar canlandi.. Cok uzakta belki cok yakin bi yerde bi şehir varmiş.. O şehirin yEşiL insanlari varmiş. Gündüzleri uyur geceleri sabaha kadar dans ederlermiş.. "O" şehrin yEşiL insanlarini özledim.. "O" şehir ile..
Marokko – allein der Name weckt exotische Bilder von Kamelkarawanen und Palmenoasen, die wie grüne Juwelen in der Weite der Sahara verstreut liegen. Viele sind überrascht, wenn sie erfahren, das al-Maghreb al-Aysa (‚der fernste Westen’ aus der Sicht der arabisch sprechenden Welt) vor allem ein Agrarland ist, das in Klima und Bodenbeschaffenheit Kalifornien ähnelt. Der schmelzende Schnee aus dem hohen Atlasgebirge nährt die Flüsse und Bäche, die Marokkos fruchtbare Küstenebenen und Oasen am Rand der Sahara bewässern.
Das Herz Marokkos schlägt in den Souks. Die Szene auf Azemmours wöchentlichem Souk.. Auf diesem Markt unter freiem Himmel bietet ein kleiner Heer fliegender Händler fast alles an Waren oder Diensten an, was irgendjemandem von Nutzen sein könnte, von Fleisch, Gewürzen, frischem Obst und Gemüse bis hin zu Kleidung, Hufeisen und Schmuck, Haare werden hier ebenso geschnitten wie Zähne gezogen.. Schwer beladenen Kamele und Eseln, die majestätisch vorbeiziehen, während ihre Besitzer laut ‚balek!’ – Platz da – rufen ‚.. und Fischer mit Körben voller lebender Fische an jedem Arm, und über alledem der Rauch an Ort und Stelle gegrillter Schischkebabs, unter den sich der Duft frischer Minze mischt.. ‚Chokran! Illalekah!’ (Danke! Bis Bald!).
Atay b´nahna (Mein Lieblingstee und Marokkos Nationalgetränk):
Im Jahre 1721 gelangte grüner Tee erstmals an den marokkanischen Hof, als der englische König George I. an Sultan Moulay Ismail mehrere Ballen Tee als Geschenk übersandte. Man mischte Fremdes mit Vertrautem und begann, den grünen Tee mit reichlich Minze zu würzen und stark zu süßen – ein neues Getränk war geboren, das überwältigenden Anklang fang. Ein Tag ohne Atay b´nahna (Minztee) ist für ein Marokkaner so gut wie unvorstellbar. Man trinkt ihn, wenn man sich eine Pause gönnt oder wenn es etwas zu besprechen gibt – in den Straßencafes, in den Büros und Geschäften und natürlich zu Hause. Die Tradition verlangt vom Gast, drei Gläser des aromatischen Aufgusses zu trinken, bevor er seinen Gastgeber verlässt. Für den Tee ist der Gastgeber verantwortlich: Er gießt das süße Getränk mit Grandezza in kleine Gläser – manchmal aus über einem Meter Höhe, um den Tee zu kühlen und sich für sein Geschick bewundern zu lassen.
Ergibt 1 Liter:
2 TL chinesischer grüner Tee
1L kochendes Wasser
100g Zucker
12 Stängel frische Grüne Minze
Frische Orangenblüten
1 Stängel Zitronenmelisse
5 Anissamen oder 1 Stück Zimtstange von 4 cm (nach Belieben)
Den Tee in einer Kanne mit dem kochenden Wasser übergießen. 2 Minuten ziehen lassen. Den Zucker, die Minze und nach Belieben eine der weiteren Aromazutaten zufügen. Weitere 3-4 Minuten ziehen lassen, dann servieren!
Bu resmi eskiden cok kullanirdim. Simdi resimle birlikte anilar canlandi.. Cok uzakta belki cok yakin bi yerde bi şehir varmiş.. O şehirin yEşiL insanlari varmiş. Gündüzleri uyur geceleri sabaha kadar dans ederlermiş.. "O" şehrin yEşiL insanlarini özledim.. "O" şehir ile..
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